Dein Name: Helena Heidelmeyer
Dein Alter: 28
Unverzichtbar, weil:
es manchmal eine Stimme der Vernunft geben muss und natürlich jemand, der sich immer noch über Alex‘ verrückte Ideen wundert (auch wenn ich es langsam besser wissen müsste).
Warum wolltest du bei „not just sad.“ mitmachen?
Weil die Dramatischen Gestalten eine tolle Gruppe sind, in der ich mich immer sehr wohl fühle und weil ich das Thema als große Herausforderung für mich gesehen habe, der ich mich gerne stellen wollte.
Lieblingstextstelle, die du spricht:
„Was bleibt ist mein Nichts im Dunkeln, das mich im pechschwarzen Meer des Schmerzes ertränkt.“
Lieblingstextstelle, die jemand anderes spricht:
Zählt der Sänger von Illusive Light? Dann: „Is my head up in the clouds or are those clouds just in my head.“
An welchen Moment aus den Proben erinnerst du dich besonders gerne?
Als wir das erste Mal die Wasserübung gemacht haben, die am Schluss des Stückes kommt, war ich sehr positiv überrascht, wie viel Spaß es mir gemacht hat, mich komplett fallen zu lassen und wie intensiv diese Erfahrung war.
Gab es für dich auch mal einen schwierigen Moment in der Probe? Wenn ja, welchen?
Den Text für meinen Monolog zu lernen war wirklich schwierig und Alex Monolog, der Text und die Art, wie sie das spielt, nimmt mich jedes Mal mit.
„not just sad.“ in drei Worten?
Mitreißend. Bewegend. Ehrlich.
Warum sollten sich die Zuschauer „not just sad.“ ansehen?
Erstmal ist es ein fantastisches Stück geworden, was (hoffentlich) trotz der schwierigen Thematik Spaß macht. Zweitens ist die mentale Gesundheit etwas worüber leider immer noch zu wenig geredet wird und das Stück zeigt zumindest die emotionale Perspektive einer Betroffenen, was vielleicht anderen Menschen helfen kann, sich in andere Personen hineinzuversetzen.
Und zuletzt natürlich weil wir da sehr viel Arbeit und Zeit reingesteckt haben, und es schade wäre, wenn wir das nur für uns gemacht hätten. Wir führen im Notfall aber auch für uns alleine auf.