Dein Name: Jonathan Specht
Dein Alter: 18 ½ Jahre
Unverzichtbar, weil:
Alex jemanden brauchte, der größer als sie ist.
Warum wolltest du bei „not just sad.“ mitmachen?
Weil die vorherigen Produktionen der Gruppe auf einem so beeindruckenden Niveau waren, dass es mir eine Ehre ist, dort mitwirken zu können.
Lieblingstextstelle, die du sprichst:
„Der Lebenswunsch, für den es sich zu sterben lohnt“
Lieblingstextstelle, die jemand anderes spricht:
Der Selbstbeschuldigungsmonolog von Alex
An welchen Moment aus den Proben erinnerst du dich besonders gerne?
Die letzte Minute von „Blame it on You“ erschafft eine dramatische Stimmung, zwei der Schauspieler werden von den anderen eingekreist, bis sie komplett eingeschlossen sind, die Musik fadet aus und… Max ganz pathetisch “Ich bin krank”… Dominik strahlend heiter: “und das ist nur meine Schuld”.
Gab es für dich auch mal einen schwierigen Moment in der Probe? Wenn ja, welchen?
Zum einen das Einstudieren der Choreographie zum Song “Ashfall” und zum anderen die feine Balance zwischen lockeren Proben und Störung des Flusses durch Witze.
„not just sad.“ in drei Worten?
Schwer. Zu. Beschreiben.
Spaß bei Seite: Facettenreich, Aussagekräftig, Nachdenklich.machend
Warum sollten sich die Zuschauer „not just sad.“ ansehen?
Weil es einen bisher ungesehenen Einblick in eines der totgeschwiegenen Themen des 21. Jahrhunderts gibt, einen Einblick, der auf literarischen Vorlagen und eigenen Erfahrungen eine der Darstellerinnen basiert, vielfältig und kreativ umgesetzt wurde und durch die Verbindung mit dem Album „Insight“ von Illusive Light eine ganz andere Ebene eröffnet wird, da dieses eine Symbiose mit dem Text eingehen und dem Zuschauer eine bisher ungeahnte Einsicht in das schwierige Thema gibt.