Dein Name: Max Christis
Dein Alter: 19 (m)
Unverzichtbar, weil:
ich helfe, wo ich kann!
Warum wolltest du bei „not just sad.“ mitmachen?
Weil das Stück für mich eine ganz neue Erfahrung ist, an der ich zusammen mit den Dramatischen Gestalten persönlich wachsen kann.
Lieblingstextstelle, die du sprichst:
“Die Diagnosen gibt es heute im Dutzend billiger.”
Lieblingstextstelle, die jemand anderes spricht:
“Und sie kannten meinen Namen, während ich wie ein Käfer über ihre Stuhllehnen flitzte.”
An welchen Moment aus den Proben erinnerst du dich besonders gerne?
An die erste Probe für eine Szene, in der wir uns alle wie Wasser bewegen sollten. Nach den konzentrierten Vorübungen mit Müllbeuteln voller Wasser fügte sich irgendwann alles ineinander und im Zusammenspiel wurde das Nachdenken überflüssig.
Gab es für dich auch mal einen schwierigen Moment in der Probe? Wenn ja, welchen?
Die Momente, in denen sich das Stück und die Gespräche um Alex’ eigene Erfahrungen mit Depression drehten, waren wegen der schonungslosen Ehrlichkeit teilweise schwierig – aber auch wichtig und letztendlich aufbauend.
„not just sad.“ in drei Worten?
Sieh mich verschwinden.
Warum sollten sich die Zuschauer „not just sad.“ ansehen?
Weil das Stück einen tief in die Thematik der psychischen Krankheit mitnimmt, ohne abzuschrecken. Die ehrlichen Einblicke lassen einen erst erahnen, was zum Beispiel Depression für Betroffene bedeutet, geben aber auch Mut, offen damit umzugehen.