Dein Name: Thomas „Tom“ Aigner
Dein Alter: 23
Unverzichtbar, weil:
die anderen während den Proben (ob sie es wollen oder nicht) meine Erlebnisse der Woche zu hören bekommen.
Warum wolltest du bei „not just sad.“ mitmachen?
Ich habe in der ersten Jahreshälfte soviel Spaß mit der Gruppe gehabt und wollte im nächsten Stück als Vollzeitmitglied einsteigen. Das Thema hat für mich eine große Bedeutung und ich stand von Anfang an hinter der Vision, die unsere Regisseurin verwirklichen wollte. Gleichzeitig stellt Theater für mich eine neue Herausforderung dar, der ich mich gerne stellen möchte. Nach ein paar Anfangsschwierigkeiten fühle ich mich jetzt sehr wohl und kann die Premiere kaum erwarten.
Lieblingstextstelle, die du spricht:
“Ich dachte, Du könntest mir nicht weh tun.”
Lieblingstextstelle, die jemand anderes spricht:
“Öffnet den Vorhang.”
An welchen Moment aus den Proben erinnerst du dich besonders gerne?
Es gibt viel zu viele tolle Momente… ehrlich gesagt möchte ich nicht, dass das allzu bald endet.
Gab es für dich auch mal einen schwierigen Moment in der Probe? Wenn ja, welchen?
Bevor Maggi eine Szene mit Jonathan beim Song “Blame it on you” übernommen hat, fühlte ich mich der Aufgabe nicht gewachsen. Ich habe mich nicht von meiner inneren Erwartung freimachen können. Umso glücklicher bin ich, dass ich mich bei anderen Szenen austoben darf.
„not just sad.“ in drei Worten?
Intensiv. Aufklärend. Menschlich.
Warum sollten sich die Zuschauer „not just sad.“ ansehen?
“not just sad.” wird mit einer Reihe an Vorurteilen aufräumen und sich einer unbequemen Wahrheit teils spielerisch, teils bedrückend, teils ermunternd und nicht zuletzt auch kunstvoll stellen. Als Gruppe nehmen wir das Publikum mit auf eine Adaption in das Hirn Sarahs und die Erlebnisse Alex’ werden ihren Teil dazu beitragen, zu Gedanken und Gesprächen anzuregen.
Ich bin stolz, meinen Teil hierzu beitragen zu dürfen und danke jedem Mitwirkenden für sein Vertrauen in uns, in die Vision und auch in mich als Neuling auf dem Gebiet.